Hochfrequente Ultraschallarrays in der Medizin haben gegenüber Ultraschalllinsen den Vorteil der elektronischen Fokussierung und des elektronischen Scans. Hierzu kann die 128-kanalige 100 MHz-Elektronik der Arbeitsgruppe Ultraschallsysteme/Klinische Anwendungen genutzt werden.
Eine Erhöhung der Frequenz über 100 MHz hinaus ist für medizinische Anwendungen nicht sinnvoll, weil hier die Eindringtiefe des Schalls in Gewebe lediglich noch 2 mm beträgt. Typische Anwendungen befinden sich im Frequenzbereich bis 50 MHz.