Presseinformationen

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  • Fraunhofer IBMT Partner in neuem EU-gefördeten Forschungsprojekt »ENDOMIX« / 2024

    Versteckte Gesundheitsrisiken durch Umwelthormone?

    Presseinformation / 23. Oktober 2024

    Das Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik IBMT ist mit seiner langjährigen Expertise in Zellmodellen und Toxikologie an einem neuen EU-geförderten Projekt zu Gesundheitsrisiken endokriner Disruptoren beteiligt. Umwelthormone sind chemische Substanzen, die ähnlich wie körpereigene Hormone wirken können. Gelangen sie in den Organismus, greifen sie in das Hormonsystem und damit verbundene Körperprozesse ein. Welche gesundheitlichen Risiken daraus folgen können, soll das im Januar 2024 gestartete internationale Forschungsprojekt »ENDOMIX« aufklären. Darüber hinaus wollen die Forscherinnen und Forscher Empfehlungen erarbeiten, wie Belastungen mit Alltagschemikalien mit hormonähnlicher Wirkung gesenkt und auf diese Weise mögliche Gesundheitsrisiken reduziert werden können.

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  • Fraunhofer ZSI: Projekt »SonoOne« / 2024

    Intelligentes und flexibel einsetzbares Ultraschall-Sensorsystem nach dem Baukastenprinzip

    Presseinformation / 19. Juni 2024

    © Fraunhofer IBMT.

    Im Rahmen des Fraunhofer-Zentrums für Sensor-Intelligenz ZSI wurde das intelligente und flexibel einsetzbare Ultraschallsensorsystem »SonoOne« nach dem Baukastenprinzip entwickelt. »SonoOne« kann perspektivisch den sich rasant entwickelnden Ultraschallmarkt, insbesondere im Bereich der portablen Systeme, mit innovativen Produkten hochflexibel bedienen. »SonoOne« besteht hardwareseitig aus kostengünstigen, streichholzschachtelgroßen Modulen, die für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche einfach zu einem Gesamtsystem kombiniert, konfiguriert und durch das modulare Konzept universell für die verschiedensten akustischen Messaufgaben eingesetzt werden können.

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  • Medizintechnik / 2024

    Gehirnstimulation mit 3D-Ultraschall gegen neurologische Erkrankungen

    Presseinformation / 03. Juni 2024

    © Fraunhofer IBMT, Bernd Müller.

    Fraunhofer-Forschende haben eine Technologie entwickelt, mit der sich Ultraschallsignale für die gezielte Stimulation von Gehirnarealen nutzen lassen. Ein spezielles Ultraschallsystem mit 256 einzeln ansteuerbaren Ultraschallwandlern ist in der Lage, einzelne Punkte in der Tiefe des Gehirns mit Schallsignalen exakt anzusteuern und zu stimulieren. In Zukunft könnte die innovative 3D-Schalltechnologie des Fraunhofer-Instituts für Biomedizinische Technik IBMT bei der Behandlung von Krankheiten wie Epilepsie, Parkinson, Depression, Suchterkrankungen oder auch der Folgen von Schlaganfällen zum Einsatz kommen.

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  • Workshop-Serie Hands-on ZSI: 3D Printed Electronics #1 / 2024

    Neues, informelles Netzwerk für 3D-Printed Electronics am Fraunhofer-Zentrum für Sensor-Intelligenz ZSI gegründet

    Presseinformation / 16. Mai 2024

    © Fraunhofer IZFP.

    Am 07.05.2024 öffnete das Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren IZFP in Saarbrücken seine Türen zur Auftaktveranstaltung der ersten Ausgabe einer Workshop-Serie „Hands-on ZSI“ des Zentrums für Sensor-Intelligenz ZSI. Das Fraunhofer ZSI baut auf den Kernkompetenzen der beiden im Saarland ansässigen Fraunhofer-Instituten, dem Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren IZFP und dem Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik IBMT auf und beschäftigt sich seit 2022 mit dem hoch innovativen Forschungsfeld der intelligenten Sensorik und Elektronik. Zweck der Forschung rund um das Thema intelligente Sensorik und Elektronik ist es, Verfahren und Technologien zu entwickeln, die eine bessere Datenanalyse und -verarbeitung ermöglichen, zur Optimierung von Arbeitsabläufen beitragen bzw. die Effizienz steigern oder zu einer verbesserten Entscheidungsfindung beitragen. Die anwendungsnahe Forschung des Zentrums zielt darauf ab, die Innovation und das Potenzial solcher Sensorsysteme in der Material-, Produktions- und Medizintechnik sowie im Gesundheitsbereich voranzutreiben.

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  • Medizinische Wirkstoffforschung: R2U-Tox-Assay – Ready-to-use Toxicity Screening Assay based on iPS-Technologies / 2024

    Bioreaktor- und Kryotechnologien für bessere Wirkstofftests mit humanen Zellkulturen

    Presseinformation / 02. Mai 2024

    © Fraunhofer IBMT, Bernd Müller.

    Viele Neuentwicklungen von medizinischen Wirkstoffen scheitern, weil trotz erfolgreicher Labortests mit Zellkulturen starke Nebenwirkungen bei Probanden auftreten. Dies kann passieren, wenn zum Beispiel die verwendeten Zellen aus tierischem Gewebe stammen. Speziell präparierte Zellkulturen aus menschlichem Gewebe, sogenannte hiPS-Zellen, ermöglichen zuverlässigere Tests und erhöhen damit die Erfolgsquote im Zulassungsverfahren. Fraunhofer-Forschende haben innovative Lösungen für die optimierte Herstellung von Zellen im Bioreaktor und einzigartige Kryotechniken entwickelt. Das ebnet den Weg für den effizienten und praxisnahen Einsatz der Zellkulturen in Toxizitäts- und Wirkstofftests.

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  • © Fraunhofer IBMT.

    Das Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik IBMT unterzeichnete am 16. April 2024 in Sulzbach, Saarland, Absichtserklärungen zur künftigen Zusammenarbeit mit Korea Conformity Laboratories KCL und KIST Europe.

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  • Fraunhofer IBMT Partner im EU-Projekt »CombiDiag« / 2024

    Netzwerk junger Wissenschaftler zur Erforschung einer kombinatorischen Diagnostik der Alzheimer-Krankheit

    Presseinformation / 18. März 2024

    Gedächtnisstörungen, Orientierungsprobleme und Sprachschwierigkeiten können Anzeichen für eine beginnende Alzheimer-Demenz sein. Diese Krankheit ist noch nicht heilbar, aber ihr Fortschreiten lässt sich mit Medikamenten und unterstützenden Maßnahmen verlangsamen. Das EU-Projekt »CombiDiag« ist ein im Rahmen der Marie Skłodowska-Curie-Maßnahmen von Horizon Europe finanziertes Doktorandennetzwerk, das zehn Doktoranden auf dem Gebiet der multimodalen peripheren Marker und ihrer kombinatorischen Verwendung für die Diagnose der Alzheimer-Krankheit im Frühstadium ausbilden möchte. Ein kombinatorisches Diagnoseprotokoll kann ein entscheidendes Instrument für ein genaues Screening und die Identifizierung von Patienten in den frühesten Stadien der Alzheimer-Krankheit darstellen, bevor irreversible Schäden und damit verbundene Symptome auftreten. Ziel des Projekts »CombiDiag« ist es, krankheitsmodifizierende Maßnahmen und Behandlungen zu entwickeln. Das Fraunhofer IBMT bringt seine Expertise in der Entwicklung von gedruckten Elektroden für Biosensorik-Anwendungen und Mikrofluidik in das Projekt ein.

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  • Fraunhofer IBMT Partner im EU-Projekt »ArtPlac« / 2024

    Entwicklung eines miniaturisierten Lungen- und Nierenunterstützungsgeräts für schwerkranke Neugeborene

    Presseinformation / 12. Januar 2024

    Das EU-Projekt »ArtPlac« ist ein präklinisches Forschungsprojekt zur Entwicklung einer innovativen Technologie für medizinische Behandlungen in der neonatalen Intensivpflege. An dem Projekt ist ein internationales Forscherteam aus Medizinern und Ingenieuren beteiligt, unterstützt durch eine Organisation, die die Interessen Früh- und Neugeborener sowie deren Familien vertritt. Das Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik IBMT bringt seine langjährige Expertise in der Entwicklung mikrofluidischer Systeme und der Sensorentwicklung und -integration in das Projekt ein. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines kombinierten Lungen- und Nierenunterstützungsgeräts zum Anschluss an die Nabelgefäße. Das Gerät ermöglicht einen weniger invasiven Ansatz als die aktuell eingesetzten Therapien. Dieser neue Ansatz soll das Risiko und die medizinische Belastung für das Neugeborene verringern.

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